Musik! Wie schön, dass sie da ist, wenn man sie braucht. Man schaltet das Gerät, den CD-Player, das Smartphone oder … darf es Vinyl sein, den Schallplattenspieler an, und da ist sie …. herrliche Töne, was auch immer man gerne hört … oder das Radio, und lässt sich vielleicht durch ein Lied überraschen, das man nicht kennt … Womöglich ist es auch der Nachbar unter einem, dessen Techno-Bässe einem gefühlt fast die Wände wackeln oder die Kronen herausspringen lassen.

Aber über Geschmack lässt sich ja streiten, auch, was die Lautstärke betrifft. Also übt man sich in Toleranz … aber wie geht das, sich nicht aufregen? Letztendlich entscheiden Sie, was Sie aufregt und was nicht.

Sollte man nicht ein Wörtchen mit dem Nachbarn reden, sagen, dass man nicht unbedingt diese Musik hören möchte? Vielleicht freut man sich aber auch darüber, dass der Andere gerade eine gute Zeit hat?

Das sind die Gedanken, die einem durch den Kopf schießen können, irgendwo zwischen Ärger und versuchter Toleranz. Da glaubt man womöglich, dass es hilft, auch die Musik aufzudrehen, noch lauter… aber Fluch der Mietwohnung – das führt ja zu noch mehr Lärm!

Anstatt sich zu ärgern, machen Sie mal etwas anders! Setzen Sie einen Kopfhörer mit Ihrer Lieblingsmusik auf, das hilft … erinnern Sie sich daran, dass alles so ist, wie Sie es bewerten. Wer sagt eigentlich, dass laute Technomusik stören muss? Wer sagt, dass der Nachbar sich nicht freut, wen man an seine Tür klopft und mit ihm über Musik spricht? Verlassen Sie Ihre Komfortzone. Versuchen Sie es und bringen ihm Ihre Lieblingsmusik mit, z.B. eine nette CD von David Bowie, Sammy Davis Junior, Jaques Brel oder von den Ramones. Und wer weiß … gewiss eröffnen sich dann neue Horizonte?